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Am nächsten Morgen lassen wir uns Zeit beim französischen Frühstück, trinken noch einen Kaffee und noch einen Kaffee und machen auf unserer Karte die Route klar. Über Midelt und Errachidia fahren wir bis Tinghir, an der Einfahrt zur Todra-Schlucht gelegen. Die Landschaft ist echt spannend. Von Azrou aus geht es erst in eine Ebene, oft durch stark duftende Olivenhaine. Unglaublich, dieser Geruch.

Dann überqueren wir den Atlas um auf der Südseite parallel zum Atlasgebirge über kilometerlang schnurgerade Straßen zu fahren.

Hier wird es dann ziemlich heiß, mein Cockpitthermometer zeigt 33°C, aber bei zügiger Fahrt, Camelbak auf dem Rücken, lässt es sich aushalten. Die gerade Straße gibt uns die Gelegenheit, den Blick schweifen zu lassen und die Landschaft wahrzunehmen.

Dann wiederum die Straße der Kasbahs, alle paar Kilometer ein anderes Dorf, dieselben roten Lehmgebäude, Eselkarren, röhrende LKW. Bis zum nächsten Dorf wieder steppenähnliche Landschaft mit kargem Bewuchs. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wir Tinghir, an der Einfahrt zur Todra-Schlucht gelegen.

Wieder übernachten wir in einem Zimmer, welches zum Campingplatz gehört. Das Zimmer ist okay, unser Bad ist mit bunten Mosaiken gefliest und riecht wie ein Räucherofen. Nach einer Dusche und einem Bad im Pool essen wir im Restaurant des Campingplatzes. Ich weiß nicht mehr, was wir bestellt haben, aber auf dem Tisch steht nachher „Von Allem Etwas“ und es schmeckt einfach köstlich. Geschlafen haben wir danach einfach super. Im Zimmer gibt es 3 Betten, alle unterschiedlich bezogen, aber Platz ohne Ende.

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